Es gibt mehr als 650 Muskeln im Körper eines Menschen und jeder Muskel kann theoretisch verletzt werden oder wehtun. Besonders Rücken, Nacken und Schultern sind häufig von Muskelkater betroffen. Auch Muskelkater im Rücken ist normal. Typische Symptome sind ziehende, stechende und brennende Schmerzen, die stumpf oder drückend sein können. Obwohl dies unangenehm ist, besteht normalerweise kein Grund zur Sorge.
Diese Beschwerden sind in der Regel völlig harmlos. Regulär hat der Körper keine Probleme damit Verspannungen, Muskelkater oder auch kleinere Muskelverletzungen selbst zu heilen. Allerdings können Muskelschmerzen auch chronisch werden. Dies ist der Fall, wenn die Symptome länger als zwölf Wochen anhalten. Um dies zu verhindern, ist eine frühzeitige Behandlung wichtig.
Gesunde Muskeln brauchen Bewegung
Wenn deine Rückenmuskulatur nach einer langen Autofahrt oder stetiger Computerarbeit schmerzhaft ist, ist dies normalerweise die Ursache von Verspannungen oder Muskelkater im Rücken. Durch Bewegungsmangel und/oder falsche Belastung kann der Muskeltonus (Tonalität) erhöht, verkürzt oder verhärtet werden und beginnt deswegen zu schmerzen. Um Symptome zu verhindern und zu lindern, ist regelmäßige Bewegung erforderlich.
15 Minuten Bewegung pro Tag sind normalerweise ausreichend, z. B. spazieren gehen. Selbst Ausdauertraining mittlerer Intensität (vorzugsweise mindestens zweimal pro Woche für jeweils 45 Minuten) kann den Rücken effektiv stärken. Wenn die Muskelgruppen (Rücken und Bauch) nicht ausgeglichen sind, besteht normalerweise eine Verspannung. Dann hilft Physiotherapie, um das Muskelgleichgewicht wiederherzustellen. Akute Muskelschmerzen können normalerweise durch Hausmittel oder Schmerzmittel gelindert werden.
Wenn Termindruck und Co. die Muskeln stressen
Psychischer Stress kann sich tatsächlich auf die Muskeln auswirken und zu Muskelkater im Rücken führen. Da Rücken, Nacken und Schultern oft angespannt sind, kann dies zu Muskelschmerzen führen. Um die Symptome zu lindern, sollte der Auslösedruck reduziert werden. Tägliche regelmäßige Pausen und Entspannungsmethoden (wie Yoga oder Selbsttraining) können vielen Betroffenen helfen.
Muskelschmerzen zu Beginn einer Infektion
Fast jeder weiß es: Bevor der Husten und die laufende Nase beginnen, werden die Körperschmerzen eine grippeähnliche Infektion ankündigen. Der Grund für die Beschwerde ist die erhöhte Produktion bestimmter Schmerzmittel (sogenannte Prostaglandine). Diese können das Immunsystem aktivieren und zur Bekämpfung von Krankheitserregern beitragen.
Risiken und Nebenwirkungen
Bestimmte Medikamente können Muskelschmerzen verursachen, was eine unerwünschte Nebenwirkung ist. Dies geschieht beispielsweise bei bestimmten Cholesterinhemmern (Statinen). Du kannst in solch einem Fall mit deinem Arzt sprechen, um eine besser verträgliche alternative Behandlung zu finden.
1. Wenn Sport schuld ist
Insbesondere Belastungen, Blutergüsse und Muskelkater sind typische Auslöser für Muskelschmerzen. Eine Sache hilft, diese Schmerzen zu überwinden: Ruhe. Dann verschwinden die Symptome normalerweise von ganz allein. Wenn die Schmerzen bei Belastung oder Blutergüssen sehr stark sind, wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen.
2. Muskelkater im Rücken nach dem Training im
Bei Fitnessprogrammen musst du teilweise über Muskelschmerzen hinausgehen, um trainieren zu können, jedoch solltest du dies nicht übertreiben. Die richtige Behandlung von Muskelschmerzen ist wichtiger. Wenn du leichte Schmerzen im Rücken hast, kannst du im Allgemeinen weiter trainieren. Wenn deine Muskeln schmerzhaft sind, solltest du eine Pause einlegen. Einfach weiter zu trainieren ist in solch einem Fall fast schon fahrlässig. Gerade zu Beginn sind viele Menschen extrem motiviert.
Doch ich versichere dir, es gibt noch viele andere tolle Dinge, die da draußen auf dich warten. Diese wirst du jedoch nicht erleben können, wenn du dich direkt selbst eliminierst. Die Fitnessprogramme sagen einem jedoch in den meisten Fällen, es gibt keinen Grund aufzuhören, weiter geht es. Leider ist dies das Schlimmste an Schmerzen. Muskelschmerzen sind winzige Risse in den Muskeln. Stelle dir vor, der Muskel ist ein Seil und jeder Faden ist gerissen.
Wenn du nun ohne Regeneration fortfährst, wird das gesamte Seil reißen und du wirst für Wochen, manchmal sogar für Monate aus dem Rennen sein. Der Körper stärkt die Muskeln und stärkt den betroffenen Bereich. Beim nächsten Mal wird der Muskelkater bei der gleichen Übung weniger werden und du kannst die Intensität steigern. Sagt dein Verstand dir jedoch, dass du eine Pause machen sollst, dann mache dies bitte auch. Wenn dein Körper dir etwas sagt, hör bitte zu. Du hast nur einen!
3. Was ist Muskelkater?
Es ist eine ernsthafte Frage, wie man Muskelkater verhindern kann. Dazu ist es aber notwendig erst einmal zu verstehen, was Muskelkater überhaupt ist. Wenn du plötzlich Muskeln benutzt, die bisher nicht genutzt worden sind oder wenn du Muskeln verwendest, die noch nicht vollständig trainiert wurden, tritt Muskelkater auf. Muskelkater ist ein Zeichen für eine Körper- oder Muskelüberlastung. Lange wurde angenommen, dass der Muskelkater daher rührt, dass in den Muskeln eine erhöhte Milchsäurebildung stattfindet. Nach dieser Theorie ist der Muskelkater umso stärker, je höher die Milchsäureproduktion ist. Muskelkater was hilft eigentlich dagegen?
4. Entstehung
Muskelkater wird durch winzige Risse an den Muskelfasern deiner trainierten Muskeln verursacht. Nach der sogenannten Milchsäureproduktion muss Folgendes geschehen: Nach enormer Anstrengung müsste die höchste Milchsäurekonzentration (Milchsäurewert) auftreten. Muskelkater tritt jedoch erst 12 bis 24 Stunden nach dem Abbau von Milchsäure auf. Daher wird die Theorie mittlerweile als falsch und überholt angesehen. Nach neuesten Erkenntnissen ist nachgewiesen worden, was mit Muskelkater passiert. In der Tat hat die Muskelfaser des Muskels bei starker Belastung oder Überlastung kleine Risse. Durch diese Risse können Körperflüssigkeiten (in diesem Fall Wasser) in die Fasern eindringen. Dies kann innerhalb von ein bis zwei Tagen zu sogenannten Ödemen führen. Dadurch schwellen die Muskelfasern an. Der daraus resultierende Schmerz wird oft als Muskelkater bezeichnet.
5. Dauer
Um zu wissen, was bei Muskelkater hilft, musst du auch wissen, wie lange oder wie intensiv der Muskelkater wird. Muskelkater beginnt normalerweise ein oder zwei Tage nach dem Training und kann einige Tage dauern. Es sollte jedoch so sein, dass die Bewegungsfreiheit nicht zu stark eingeschränkt wird. Wenn der Muskelkater nicht verschwindet, solltest du einen Arzt aufsuchen. Am wichtigsten ist, dass es keine starken Schmerzen gibt und nach wenigen Tagen sollte dieser verschwunden sein. Wie lange die Muskelkater Dauer anhält, hängt davon ab, wie lange du nicht trainiert hast oder in welcher Intensität.
6. Ist Muskelkater gut oder schlecht?
Das Thema dieses Artikels ist „Was kann Muskelkater vorbeugen„. Dies wurde oben vollständig beantwortet oder diskutiert. Die Frage ist jedoch, ob Muskelschmerzen gut oder schlecht sind. Muskelkater kann für Menschen sicherlich schmerzhaft oder unangenehm sein, aber dies ist ein gutes Zeichen, da der Körper anzeigt, dass die Muskeln untrainiert sind, die Last noch nicht tragen können und sofort Gegenmaßnahmen ergreift und sich anpasst. In vielen Fällen bedeutet dies, dass der Körper Muskeln aufbaut. Ist denn nun Muskelkater gut oder schlecht? Es gibt jedoch keinen direkten Zusammenhang zwischen Muskelkater und Muskelaufbau. Muskelkater zeigt an, dass die Muskelfasern, die repariert werden müssen, beschädigt sind. Viel Glück, ich hoffe, du kannst etwas finden, um deinen Muskelkater im unterem Rücken zu lindern!